Edwin Yager entwickelte die Yager-Therapie schon in den Siebzigern des vorigen Jahrhunderts. (Übrigens wird es “Jäger-Therapie” ausgesprochen.) Yager war klinischer Professor für Psychiatrie an der Universität San Diego und vorher Elektroingenieur.

Diese Ingenieurseinstellung brachte ihn wohl dazu, eine sehr einfache Methode zu entwickeln und zu lehren. Eine Methode, die noch dazu auch Menschen mit Problemen erreicht, die Hypnose nicht nutzen können oder wollen, aber trotzdem an den Problemursachen arbeiten können, damit der Erfolg nachhaltig ist.

Er entdeckte, dass es eine Instanz in uns gibt, die mehr Fähigkeiten hat als das Bewusstsein, das ja eher enttäuschend ist bei seelischen, psychischen Hindernissen. Es sei eine Art “Überbewusstsein”, sei von uns bis dato eher ungenutzt und “vegetiert nur dahin”. Sie aufzuwecken und zur Mitarbeit an Problemen zu bringen, gelang ihm erfolgreich und er machte das Ganze zur Methode. Man könnte “Zentrum” auch “Bilbliothekar Deiner Erfahrungen” oder ganz modern “Netzwerker” nennen.

OK, gib´ zu, Dein Bewusstsein war offensichtlich auch bis jetzt nicht so phantastisch erfolgreich in der Problemlösung…

Dr. Yager – sicher nicht unbedingt ein Esoteriker – nannte dieses “Überbewusstsein” ganz neutral “Zentrum”.
Zentrum hat eine gewisse Nähe zur Intuition, zum Bauchgefühl, das ja auch mehr Informationen verarbeitet, als das beschränkte Bewusstsein je könnte.

Zentrum ist der Netzwerker der Seele! Oder der Bibliothekar unserer Erinnerungsbücher. Oder Dein innerer Therapeut. Oder Dein Captain Kirk auf der Brücke der Enterprise (oder Captain Picard – je nach dem, welcher Generation Du angehörst).
Wir nennen es ganz neutral Zentrum.

Zentrum hat außerordentliche Fähigkeiten: Es kennt die Ursachen Deiner seelischen Probleme oder Blockaden, den Hintergrund von seelisch mitbverursachten oder aufrechterhaltenen körperlichen Themen. Zentrum kann sie aufsuchen und in die Gegenwart bringen, sie quasi aus ihrer Vergangenheit, in der sie gefangen sind, erlösen. Sie rekonditionieren, das heißt, die uralten Verknüpfungen aufheben (als Beispiele: Enge oder VerlassenWerden oder Höhe oder Ablehnung durch andere = Todesangst). Das befreit und neutralisiert diese Auslöser. Enge, VerlassenWerden, Höhe, Ablehnung durch andere ist nicht mehr Tod! 

Sind alle diese Teile im Unbewussten (d.h. alle prägenden Erfahrungen aus der Vergangenheit) von Zentrum über die Gegenwart informiert worden, ist logischerweise das Symptom oder Problem überflüssig geworden.

Wenn Du es psychologischer möchtest: Das Thema (gleich, ob “nur” ein lästiges Hindernis oder eine Angst, ein Körpergefühl, eine Krankheit) wurde durch die vergangene Situationen (Traumata und Retraumatisierungen) verursacht und durch Wiederholungen (Retraumatisierungen und Konditionierungen) aufrechterhalten – was sehr fühlbar wird, wenn Auslöser am Werk sind: ein Klaustrophobiker und “seine” Aufzugskabine, eine Zwangspatientin und “ihre” Bakterien, ein Mensch mit großer Angst vor dem VerlassenWerden und seine (angebliche oder wirkliche) untreue Ehefrau etc.).

So arbeiten “wir drei” an Deinen Zielen: Ich als Begleiter, Du als Betroffene/r und Zentrum, das für uns die ganze Arbeit macht… – Ein super spannender Veränderungsprozess in erstaunlicher Geschwindigkeit.
Von diesem ganzen Prozess bekommst Du wenig bewusst mit, denn wir überlassen die Arbeit komplett dem hilfreichen und guten Zentrum, das an Deinem Ziel (Angstfreiheit, weniger Schmerzen, mehr Selbstbewusstsein etc.) immer gerne mitarbeitet.
Kein emotionales Einlassen, kein angsteinflößender Kontrollverlust, keine Hypnose, keine Retraumatisierung –
schonend und zum allergrößten Teil unbewusst (wenn man das so will, man kann aber auch Zentrum um Bilder oder Erinnnerungen bitten, wenn man etwas wissen möchte.).

Auch hartnäckige Probleme sind schon vom Yager-Code “geknackt” worden.

1. Du hast vom Yager-Code gehört, bist neugierig, leidest an einem größeren seelischen Problem oder willst Dich “nur” im Job oder Privatleben verbessern, Blockaden ausräumen?

2. Dann mailst Du mir oder rufst mich an.

3. Wir haben ein kostenloses Orientierungstelefonat, bis zu 30 Minuten lang, und klären ab, ob es das Richtige für Dich ist; ich der Richtige für Dich bin; ob Du lieber online arbeiten möchtest. Dann machen den ersten Online- oder Präsenz-Termin in der Praxis in Frankfurt am Main aus, je nach Deiner Vorliebe. Das Telefonat kannst Du auch gleich hier buchen, nachdem Du Dich kurz mit den Kosten beschäftigt hast.

4. Ich sende Dir nach Terminvereinbarung neben meinen Therapievereinbarungen einen Info-Artikel, indem alles steht, was Du vorher wissen musst. Das erhöht bzw. beschleunigt den Erfolg. Mitarbeit ist immer nötig und förderlich, Du musst ja schon in den Sitzungen wenig tun…  🙂

5. Der erste Termin ist etwas länger, weil wir im Vorgespräch genauer über Dein Thema und damit den Einstieg in die Yager-Arbeit sprechen. Im ersten Termin haben wir auch schon die erste inhaltliche, sicher längste Yager-Sitzung.
Hier beginnen wir gleich (bzw. Dein Zentrum), die Teile (eben Deine alten Traumata und Konditionierungen), die für Dein Problem verantwortlich sind, zu bearbeiten, “upzudaten”. Das alles passiert, wie gesagt, schonend, wenig emotional und weitestgehend unbewusst. Es geschieht, was für Dein Ziel notwendig ist. Ohne viel Zutun und Schmerzen Deinerseits. Wundersam, aber möglich.
Dauer des Erstsitzung: ca. 1,5-2 Stunden Gesamtzeit des ersten Termins, inkl. Vorgespräch, Klärung des Vorgehens.

6. Realitätscheck – Du schaust in Deinem Alltag, wie die erste Sitzung gewirkt hat. Gibt es noch Reste des Problems?

7. Eine bis zu mehrere kürzere Folgesitzung(en) (keine ganze Stunde), in denen jeweils die Reste ausgeräumt werden. Das Ganze, bis möglichst keine Reste mehr übrig sind und das Problem gelöst, oder ein körperliches Problem mindestens sehr gelindert ist.
Hurra!
Wie viele Sitzungen Du brauchst? Ich weiß es – wie jeder Therapeut – natürlich nicht! Aber, falls Du nicht Lust darauf hast, auch gleich an anderen Themen mit dem Yager-Code zu arbeiten oder ein anderes Thema in Dein erstes verstrickt ist, eher eine bis zu sechs Folgesitzungen.

Und das ist natürlich nicht viel: Woody Allen soll angeblich seit über 30 Jahren in einer Psychoanalyse (gewesen?) sein… Da wird es für Dich schon etwas weniger zeit- und geldaufwändig.  🙂

Los geht´s!   🙂